4.5.3 Tolerance - Passungen zuweisen

In dieser Lehreinheit werden Sie das Smart-Modelling kennenlernen. Damit kann zum Beispiel einer Welle ein Passmaß zugewiesen werden.

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Öffnen Sie das Teil boss, sofern Sie es im Laufe des Tutorials bereits erstellt haben, und speichern Sie es unter passung gemäß Namenskonvention ab. Andernfalls erstellen Sie das Einzelteil passung mit einem Zylinder als Grundkörper mit den Maßen

und zwei Knäufen, die Sie mittig auf den Kreisflächen des Zylinders positionieren, mit den Maßen:

(siehe Abbildung "zweiter Knauf angefügt")

Wechseln Sie mit Hilfe des File Menüs in den Modus "PMI" File -> PMI .

Wählen Sie Rapid im Reiter PMI an. Es öffnet sich das Fenster Rapid Dimension. (siehe Abbildung "Rapid Dimension PMI")

Nun wird das Element ausgewählt, an dem das Passmaß bzw. die Toleranz angebracht werden soll.

Im Beispiel wählen Sie hierzu die Mantelfläche des kleineren Wellenabsatz direkt im Modell durch Klicken der LMT an.

Anschließend platzieren sie die Bemaßung sinnvoll in der 3D-Ansicht. Es muss sich um eine Durchmesserbemaßung handeln, andernfalls stellen Sie im Fenster Rapid Dimension das Dropdown "Method" von "Inferred" auf "Diametral".

Schließen die das Fenster Rapid Dimension mit Close.

Um nun die Toleranzart auszuwählen, klicken Sie auf Ihre eben erstellte Bemaßung mit der RMT und wählen Settings.

Das Fenster Settings wird geöffnet (siehe Abbildung "PMI Settings"). Hier können Sie nun im Reiter Tolerance die Toleranzart einstellen. Wählen Sie hier im oberen Dropdownmenü den Typ Limits and Fits.

Nun können Sie im Abschnitt "Limits and Fits" die Deviation (Lage) k und den Grad (Größe) 6 Ihre Passung definieren. Schließen Sie danach das Fenster mit Close.

Die Toleranz im Modellbaum ist jetzt der neuen Eingabe angepasst.

Sie können also immer über den Eintrag PMI im Part Navigator sehen, welche PMIs im Modell vorhanden sind. (siehe Abbildung "Part Navigator mit PMI")