1.3. CSG-Modellierung
Zum Abschluss soll noch gezeigt werden, wie sich Volumenprimitive über mengentheoretische Operatoren verknüpfen lassen (CSG-Modelle).
Sie haben die Nutzung von mengentheoretischen Operatoren schon kennengelernt. Bei der Erstellung des Henkels mittels der Funktion Sweep Along Guide wurde der erzeugte Henkel mittels einer Vereinigung (Unite) mit dem bestehenden Körper verknüpft.
Sie haben die Nutzung von mengentheoretischen Operatoren schon kennengelernt. Bei der Erstellung des Henkels mittels der Funktion Sweep Along Guide wurde der erzeugte Henkel mittels einer Vereinigung (Unite) mit dem bestehenden Körper verknüpft.
Neue prt-Datei
Legen Sie eine neue prt-Datei mit dem Namen "csg_IhrLoginname.prt" an.
Der Speicherort dieser Datei sollte sich wieder in Ihrem persönlichen Arbeitsverzeichnis befinden.
Falls Sie sich noch nicht im Modeling-Modus befinden, wechseln Sie über das Unigraphics Start-Menü in diesen Modus.
Der Speicherort dieser Datei sollte sich wieder in Ihrem persönlichen Arbeitsverzeichnis befinden.
Falls Sie sich noch nicht im Modeling-Modus befinden, wechseln Sie über das Unigraphics Start-Menü in diesen Modus.
Erster Zylinder
Starten Sie wieder die Funktion Cylinder
und wählen Sie im Menü-Fenster Cylinder wieder unterType

die Option Axis, Diameter, and Height
Aktivieren Sie unter Axis wieder Specify Vector und wählen Sie aus dem Drop-Down Menü die Option ZC Axis
.
Aktivieren Sie unter Axis wieder Specify Vector und wählen Sie aus dem Drop-Down Menü die Option ZC Axis

Aktivieren Sie daraufhin Specify Point und klicken Sie auf Point Dialog
.

Im nun erscheinenden Menü Point aktivieren Sie wieder unter Output Coordinates den Button Absolute - Work Part und geben wieder für alle drei Koordinaten 0 ein.
Bestätigen Sie diese Eingabe mit
.

Jetzt erscheint das Fenster Cylinder wieder. Hier geben Sie unter Dimensions folgende Maße an:
Reference | Value |
Diameter | 80 |
Height | 75 |
Hiermit wird der Zylinder erstellt.
Zweiter Zylinder: Subtraktion
Bei Erstellung der Tasse wurde das Feature Hole auf den Grundzylinder angewendet.
Dies soll nun durch die mengentheoretische Subtraktion eines zweiten Zylinders von diesem Grundzylinder erfolgen.
Starten Sie noch einmal die Funktion Cylinder
und wählen Sie wieder Axis, Diameter, and Height.
Dies soll nun durch die mengentheoretische Subtraktion eines zweiten Zylinders von diesem Grundzylinder erfolgen.
Starten Sie noch einmal die Funktion Cylinder

BeiSpecify Vectorwählen Sie wieder ZC Axis

Starten Sie darauf wieder beiSpecify Pointden Point Dialog
.

Aktivieren Sie hier wieder den Button Absolute - Work Part und geben Sie in die Eingabefelder die Koordinaten ein:
Reference | Value |
X | 0 |
Y | 0 |
Z | 3 |
Bestätigen Sie diese Eingaben mit
.

Wieder im Menü Cylinder geben Sie unterDimensionsschließlich folgende Werte ein:
Reference | Value |
Diameter | 74 |
Height | 72 |
Im Drop-Down MenüBooleanmüssen Sie nun Substract selektieren.
Daraufhin sollte der schon bestehende Zylinder automatisch vom Programm ausgewählt werden.
Erzeugen Sie nun die Bohrung, indem Sie auf
klicken.

Hiermit wird der zweite Zylinder vom Grundzylinder subtrahiert.
Speichern Sie nun zuletzt die Datei mit
oder überFile -> Save.

Hiermit wurde nahezu die gleiche Operation ausgeführt wie bei Nutzung des Features Hole bei der Erstellung der Tasse.
In der Featurefunktion Hole sind die einzugebenden Befehle in einem Dialog zusammengefasst. Weiterhin hat man hier die Möglichkeit komplexere Bohrungen zu erstellen und es gibt eine Funktion für die Positionierung der Bohrung.
In der Featurefunktion Hole sind die einzugebenden Befehle in einem Dialog zusammengefasst. Weiterhin hat man hier die Möglichkeit komplexere Bohrungen zu erstellen und es gibt eine Funktion für die Positionierung der Bohrung.