7.4.2. Simulation

Die Maschine soll einen Fräsvorgang simulieren, der vorher mit dem CAM-Programm von NX programmiert wurde. Der Werkzeugweg kann auch ohne eine Maschine simuliert werden, allerdings auf der Grundlage des CL-Codes. Um den NC-Code abzubilden, wird eine modellierte Maschine benötigt, die zu dem CAM-Bauteil in NX-Manufacturing geladen werden muss. Um die Maschine laden zu können, muss Machine-Tool-View aktiviert sein (Abbildung "Machine Tool View").

 

Anschließend kann man über einen Doppelklick auf GENERIC_MACHINE, zu finden in dem Operation Navigator links, eine Maschine laden. Die in den vorhergehenden Punkten erstellte Maschine kann unter Fräsen (MILL) ausgewählt werden.

 

Teilmontageverbindung:

 

Zum Einfügen verwendet man die Teilmontageverbindung (Part Mount Junction) und definiert das Koordinatensystem. Das Koordinatensystem wird entsprechend dem vorher in der Maschinen-Kinematik festgelegten Koordinatensystem unter SETUP (siehe 7.3.4) erstellt. Nach abschließender Auswahl von Werkstück und Rohteil werden beide automatisch platziert (Abbildung "Teilmontageverbindung Koordiantensystem", Abbildung "Teilmontageverbindung Platziert").

 

Nach Auswahl einer oder mehrerer Operationen kann die Simulation über die Schaltfläche Maschinensimulation gestartet werden (Abbildung: "Simulation Control Panel").

 

 

Hinweise:

Es empfiehlt sich, das zu simulierende Teil mit der geladenen Maschine unter einem neuen Namen zu speichern oder eine Sicherungskopie des Teils zu erstellen.

Über das Laden der NULL Machine kann die aktuell geladene Maschine entladen werden.

 

WICHTIG FÜR DIE ABGABE


 

Führen Sie die Simulation für Seite 1 und Seite 2 des Zylinderbodens D40 durch und speichern sie diese jeweils unter den Bezeichnungen D40_Simulation_Seite1_IhrLogin.prt und D40_Simulation_Seite2_IhrLogin.prt in Ihrem Abgabeordner.

 

 

Viel Spaß bei der Simulation!